Kopfbild Gemeinde Ammerthal

Lebensqualität in unserer Gemeinde

Tradition bewahren - Zukunft gestalten

Wer von Amberg aus auf der AS 1 in Richtung Westen – oder auf dem ruhigeren Ammerthaler Weg in gleicher Richtung – zu Fuß oder mit dem Rad durch den ehemaligen Übungsplatz kommt, ist nach wenigen Kilometern in dem auf Jurafels gelegenen Ort Ammerthal angekommen und immer herzlich willkommen!

Mit seiner über 1025-jährigen Geschichte zählt Ammerthal zu einer der ältesten Gemeinden im Landkreis Amberg-Sulzbach. Durch seine rege Siedlungstätigkeit ist die geschichtsträchtige Gemeinde mit den kleinen Ortsteilen Ober-, Unter- und Altammerthal in kürzester Zeit zu dem unverwechselbaren Ortsbild Ammerthal zusammen gewachsen.

Mit ihren zwei ehrwürdigen Kirchen, einem Wirtshaus, einem alten Schloss, einer Einkaufsmöglichkeit und einem landwirtschaftlichen Anwesen hat die Gemeinde ihren Dorfmittelpunkt sehr gut erhalten. Der Dorfplatz und die Mehrzweckhalle sind immer ein geeigneter und beliebter Treffpunkt für kirchliche und weltliche Veranstaltungen. Von der Kirche St. Nikolaus aus öffnet sich ein herrlicher Blick in die Trockentäler von Pürschläg und Götzendorf. Auch der in einem Talgrund gelegene Teil vom Ort mit seinen Sportanlagen – direkt am Ammerbach – bietet immer einen herrlichen Ausgangspunkt zum Wandern. Ammerthal mit den Orten Viehberg und Fichtenhof ist und bleibt eine stets aufstrebende Gemeinde mit über 2 000 Einwohnern. Die rege Bautätigkeit ein eindeutiges Indiz für die Beliebtheit als Wohngebiet. Ammerthal ist von waldreicher Landschaft umgeben, die zum Wandern und Erholen einlädt. Geräumige Parkplätze und exzellente Bewirtung stehen dem Erholungssuchenden immer zur Verfügung.


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Geschichte

Geschichte
Geschichte
Geschichte

Ammerthal ist bereits seit 2800 Jahren besiedelt, wie Funde aus der Bronze- und Hallstatt-Zeit beweisen. Unter den Agilofingern und Babenbergern (Babenberg – Bamberg) wurde es zu einer wehrhaften Burg ausgebaut. Seine größte Zeit endete mit Graf Heinrich von Schweinfurt, genannt Hezilo, dem die Burg Ammerthal seit 980 gehörte. Der Schweinfurther unterstützte den bayerischen Herzog Heinrich IV bei der Königswahl von 1002. Als Gegenleistung erhoffte er sich dessen Nachfolge als Herzog in Bayern. Nach gewonnener Wahl zerschlugen sich diese Hoffnungen sehr bald und Hezilo wechselte auf die Seite der aufständischen Gegner des neuen König Heinrich II.. Anno 1003 wurde die Burg Ammerthal von den königlichen Truppen bestürmt und nach der Übergabe weitgehend zerstört. Danach blieb Ammerthal im Schatten der aufstrebenden Siedlung Amberg. Der Ort gehörte später zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Pfaffenhofen des Kurfürstentums Bayern. Der Malteserorden besaß hier eine Kommende. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Bild oben: Ansicht Ammerthal im Jahr 1935
Bild unten: Luftaufnahme Ammerthal im Jahr 1945 - 1951
Ammerthal im Jahr 2009

Unser Wappen

Unser Wappen

Geteilt, oben in Rot auf silbernem Boden ein angreifender silberner Schwan, unten dreimal gespalten von Rot und Silber.

Zur Geschichte des Ammerthaler Wappens: Laut verschiedener Quellen wird der angreifende silberne Schwan (in der oberen Hälfte des Wappens) dem historisch nicht einwandfrei gesicherten „Herzog Otto“ von Ammerthal (auch „Ambergdol“) zugeschrieben. Er findet sich auf dem im 14. Jahrhundert angelegten und später oft veränderten Wappenfries in der Klosterkirche von Kastl. Trotz der doch etwas fragwürdigen Überlieferung war es der feste Wunsch der Gemeinde, den Schwan – mit dem man sich einfach seit langem identifiziert hatte – im Wappen zu führen. Diesem Wunsch konnte sich auch die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns nicht entziehen und hielt die „gewählte Gestaltung“ schließlich für vertretbar. Die Rot-Silber-Spaltung (untere Schildhälfte) ist vom Wappen des um 1373 verstorbenen Hermann Ammerthaler abgeleitet. Er war der letzte Inhaber der Hofmark Oberammerthal aus der Familie der Ammerthaler. Auch sein Wappen ist auf einer Darstellung in der Klosterkirche in Kastl überliefert.

Unser Logo

Unser Logo

Erst 2008 hat der Gemeindrat beschlossen, ein Logo für die Gemeinde erstellen zu lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Natürlich werden Sie dem neuen Logo immer wieder auf Schritt und Tritt begegnen, aber das ist auch so gewollt.

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Unser Jubiläums-Logo

Unser Jubiläums-Logo

Unser Logo zum 1025-jährigen Jubiläum der Gemeinde Ammerthal.

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Unser Heimatlied

Unser Heimatlied

1. Du liebes Ammerthal, es grüßt Dich tausendmal, wohl zwischen Berg und Tal, wo` s Echo wiederhallt.
Mein liebes Ammerthal, wo Schloß und Burg einst stand, Du bist mein Heimatland; mein Ammerthal.
2. Du wunderschönes Dorf auf Fels die Kirchen dort, sind Zeichen über Ort, die stehn schon lange dort.
Du schönes Ammerthal, es grüßt Dich tausendmal, mein liebes Ammerthal; mein Ammerthal
3. Tausend Jahre bist Du alt, mein lieber Heimatort, bleibst Du ein teurer Hort, für Menschen und für Gott.
Mein schönes Ammerthal, mein liebes Heimatland, es grüßt Dich allemal, ein Mann von dort!

Text: Schorsch Wagner Unterschwaig im November 85